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Trotz des schwachen Auftritts der Wölfe stärkt VfL-Manager Allofs dem Trainer den Rücken. Dabei blickt er durchaus auf die vergangene Saison zurück.
Manager Klaus Allofs hat in der Krise des Bundesligisten VfL Wolfsburg dem derzeit glücklosen Trainer Dieter Hecking den Rücken gestärkt. "Wer jetzt am Trainer zweifelt, der liegt völlig verkehrt", sagte Allofs der Sport Bild : "Es ist auf einmal nicht alles schlecht, was vergangene Saison noch gut war."
Nach sieben Spielen ohne Sieg ist der Vizemeister und aktuelle DFB-Pokalsieger auf den achten Platz abgestürzt, das Ziel Champions-League-Qualifikation ist in Gefahr. Doch selbst eine Niederlage am kommenden Samstag (15.30 Uhr im LIVE-TICKER ) im Heimspiel gegen den überraschend starken Aufsteiger FC Ingolstadt dürfte Hecking noch nicht den Job kosten. "Wir verlieren nicht die Nerven und lassen uns auch nicht von reflexartigen Handlungen leiten", sagte Allofs.
Hecking vermisst Teamspirit
Der Manager nahm stattdessen die Spieler in die Pflicht, die bislang deutlich hinter ihren Leistungen aus der Vorsaison blieben. "Die erfahrenen Spieler müssen vorangehen und Dinge einfordern, wenn es mal nicht läuft", sagte Allofs: "Das kann nicht immer der Trainer sein."
VfL-Coach Hecking hatte nach der verdienten 0:3-Niederlage am vergangenen Wochenende bei Schalke 04 die Zügel merklich angezogen. Statt des lockeren Auslaufens hatte er eine intensive 100-Minuten-Einheit mit Sprintläufen angesetzt, der trainingsfreie Montag wurde gestrichen. Auch der Ton ist schärfer geworden. "Die Mannschaft ist im Moment keine Mannschaft", hatte Hecking>
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