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5:56 PM
Wolfsburg im Viertelfinale der Königsklasse: Das seltsame Spiel

Die Spieler des VfL Wolfsburg feierten den Einzug ins Viertelfinale der Champions League ausgelassen

Die Spieler des VfL Wolfsburg feierten den Einzug ins Viertelfinale der Champions League au

Die Wölfe agierten über Strecken passiv und leisteten den berühmten "Dienst nach Vorschrift". Erst spät ergriffen sie die Initiative und machten den Abend zu einem historischen.

"Das war heute ein ganz seltsames Spiel", resümierte Manager Klaus Allofs nach Abpfiff der Partie in der Champions League zwischen dem VfL Wolfsburg und der KAA Gent in die Sky-Mikrofone und fügte ungefragt an: "Wir haben so verhalten gespielt, dass wir gar nicht in unser Spiel gefunden haben." Der 59-Jährige schaute dabei merkwürdig bedrückt aus. Wer nur diese Szene zu Gesicht bekommen haben sollte, würde nicht vermuten, dass die Wölfe soeben durch einen 1:0 (0:0)-Erfolg einen der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte perfekt gemacht hatten: den Einzug ins Viertelfinale der Champions League.

Ähnlich verhalten wie das Geschehen auf dem Rasen war auch die Stimmung im Stadion über weite Strecken. "Wer jetzt nicht kommt fehlt unentschuldigt", forderte die Wolfsburger Allgemeine Zeitung im Vorfeld der Partie die Anhänger auf. Um es vorweg zu nehmen: Es haben viele unentschuldigt gefehlt. Nur 23 457 Zuschauer säumten die Ränge der Volkswagen Arena. Manch neutraler Beobachter mag sich fragen, was bei den Niedersachsen noch passieren muss, bis die Zuschauer auch in Europas Beletage den Weg ins Stadion finden.

Dabei war die Ausgangslage alles andere als langweilig. In Gent kassierten 80 Minuten lang drückend überlegene Wölfe in den letzten 10 Minuten noch zwei Gegentore und verspielten so die Vorentscheidung leichtfertig. Doch genau diese Konstellation brachte das von Allofs beschriebene seltsame Spiel hervor. In der ersten Halbzeit reagierten beide Mannschaften überaus passiv. Kurzum könnte man sagen: Wolfsburg wollte nicht, Gent konnte nicht.

Der Plan war die Heimstärke

Den Hausherren war anzumerken, dass sie ihre Führung aus dem Hinspiel verteidigen wollten und durch eine solide Absicherung nach hinten darauf setzten, dass die Gäste aus Belgien keine ihrer gefürchteten Konter initiieren und schon gar keine zwei Tore erzielen würden.

"Wir haben viel hinten rum gespielt und uns wenig getraut", traf Wolfsburgs Offensivmann Andre Schürrle im Nachgang den Nagel auf den Kopf: "Aber wir wussten, dass Gent kommen muss. Wir wollten gut verteidigen und auf unsere Chancen lauern." In Wolfsburg war man schien man extrem sicher, dass dieser Plan aufgehen würde. Man baute sichtlich auf seine Heimstärke: In der ganzen Saison musste man bislang nämlich erst drei Niederlagen in den eigenen vier Wänden hinnehmen - zweimal davon gegen den deutschen Rekordmeister aus München. 

Lange "Dienst nach Vorschrift"

Vieles sah gerade in den ersten 45 Minuten nach "Dienst nach Vorschrift" aus. In der Halbzeitpause muss Coach Dieter Hecking in der Kabine genau die richtigen Worte gefunden haben, denn nach dem Seitenwechsel schaltete seine Mannschaft einen Gang nach oben, legte die teils phlegmatische Spielführung ab und versuchte - die Zuschauer würden sagen endlich - auf das erste Tor zu gehen. In der 56. Minute hatte der brasilianische Mittelfeldarbeiter Luiz Gustavo die erste halbwegs brauchbare Chance den amtierenden DFB-Pokalsieger in Führung zu bringen, doch er scheiterte am Genter Schlussmann Mats Sels.

Heckings Umstellungen zahlen sich aus

Szenen, die auch dem Trainer nicht entgangen sind: "In der ersten Halbzeit hatten wir nicht den Zugriff aufs Spiel. Gent hat uns mit Diagonalbällen immer wieder geärgert. In der zweiten Halbzeit wurde es besser." Und so sah Dieter Hecking nur vier Minuten später die nächste gute Gelegenheit seiner Elf, die er im Gegensatz zum Hinspiel auf zwei Positionen verändert hatte. Sebastian Jung und Vieirinha mussten auf der Bank Platz nehmen, Weltmeister Schürrle, der sich zuletzt in aufsteigender Form befindet und Joshua Guilavogui durften von Anfang an ran. Der Ex-Londoner Schürrle nahm einen von Max Kruse vorgelegten Ball volley, bekam aber zu wenig Druck auf die Kugel, sodass der gegnerische Schlussmann noch parieren konnte. Auf jeden Fall bewies der Übungsleiter durch seine Wechselt erneut sein geschicktes Händchen in puncto Personalentscheidungen.  " Guilavogui hat ein überragendes Spiel gemacht", sollte er nach der Partie bilanzieren.

Andre Schürrle schießt Wolfsburg gegen Gent ins Viertelfinale

Lange waren die Wölfe, mit dem Hinspiel-Ergebnis im Rücken, auf Sicherheit bedacht. Nach der Halbzeit drehen die Gastgeber dann auf und lassen Gent keine Chance. Die Analyse.

Im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gewann der VfL Wolfsburg mit 1:0 (0:0) gegen KAA Gent und steht somit erstmals in der Vereinsgeschichte im Viertelfinale der Königsklasse.

Vor 23.475 Zuschauern in der nicht ausverkauften Volkswagen-Arena in Wolfsburg steht der VfL mit dem Sieg und dem 3:2-Erfolg in Gent im Hinspiel zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Viertelfinale. Andre Schürrle erzielte den Treffer in der 74. Minuten.


Stimmen: "Wäre insgesamt mehr drin gewesen"


In 16 Duellen konnte ein belgisches Team in der Königsklasse somit noch nie gegen eine deutsche Mannschaft gewinnen. Die Wölfe haben nun die letzten vier Heimspiele in der Champions League gewonnen.

Das Viertelfinale wird am 18. März in Nyon ausgelost.

Der Spielfilm:

Vor dem Anpfiff: Im Vergleich zum 2:1 gegen Gladbach gibt es bei Wolfsburg nur eine Änderung. Träsch startet für Vieirinha (Bank). Hecking lässt wieder mit einer Raute im Mittelfeld spielen.

Im Vergleich zum 1:1 gegen Oud-Heverlee Leuven gibt es bei Gent zwei Änderungen. Für Foket (Bank) und Diedhiou (nicht im Kader) spielen Rafinha und Simon. Im Gegensatz zur Dreierkette aus dem Hinspiel, lässt Coach Vanhaezebruck dieses Mal sein Team mit Viererkette spielen.

13.: Träsch nimmt auf rechts Schürrle mit, der den Ball flach auf den Elfmeterpunkt spielt, wo Kruse die Kugel mit rechts annimmt und unter Druck sofort volley mit links abzieht. Der Schuss geht zwar deutlich rechts vorbei, trotzdem war das ein schön ausgespielter Angriff.

18.: Die Gäste leisten sich einen bitteren Fehlpass in der eigenen Hälfte. So kommt der Ball zu Kruse, der mit guter Übersicht halbrechts Guilavogui bedient. Der Franzose zieht aus 20 Metern sofort ab und zwingt Sels zur ersten richtig guten Parade des Abends.

56.: Jetzt fällt der Ball nach Ecke von links vor die Füße von Luiz Gustavo, der die Kugel aus fünf Metern und spitzem Winkel mit einem Linksschuss nicht an Sels vorbei bekommt. Trotzdem war das mal eine halbwegs brauchbare Torchance.

58.: Das hätte die Führung für die Gäste sein können: Kums schickt auf links den startenden Simon, der mal wieder Träsch stehen lässt und den Ball von der Grundlinie zurück legt auf den einlaufenden Milicevic, dessen Linksschuss aus sieben Metern links am Tor vorbei segelt.

60.: Träsch ist mit aufgerückt und schlägt eine gute Flanke von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Kruse direkt ablegt auf den in Mittelstürmerposition lauernden Schürrle. Der Weltmeister nimmt den Ball volley, bekommt mit der rechten Innenseite aber nicht genug Druck auf die Kugel, sodass Nielsen vor der Linie klären kann.

70.: Der eingewechselte Coulibaly ist sofort im Spiel und kommt nach einem Anspiel von Saief aus halblinker Position im Strafraum durch die Beine von Träsch zum Abschluss. Doch Casteels steht gut und hält den Schuss sicher.

71.: Auf der anderen Seite hat Schürrle nach gutem Steilpass von Guilavogui zu viel Platz, zieht in den Strafraum und mit rechts ab. Gershon grätscht im letzten Moment dazwischen und fälscht den Schuss zur nächsten Ecke ab, die aber nichts einbringt.

75., 0:1, Schürrle: Träsch nimmt auf rechts Draxler mit, der an der Grundlinie seine individuelle Klasse ausspielt, Asare stehen lässt und den Ball mit viel Übersicht in den Rücken der Abwehr legt, wo Schürrle einläuft und aus sechs Metern unbedrängt ins leere Tor einschiebt.

Fazit: Anfangs hatten die Wölfe Mühe, doch insgesamt ein verdienter Sieg für den deutschen Vize-Meister. Gent fehlte letztlich die Qualität, um Wolfsburg tatsächlich noch zu gefährden.

Der Star des Spiels: Maximilian Arnold. War nach Heckings Umstellung wichtigster Mann im Wolfsburg-Spiel, weil er dem System Sicherheit gab. Ohne wirklich auffällige Szene in der Offensive, lief aber immer wieder wichtige Passwege zu und sorgte so dafür, dass die Wölfe Sicherheit gewannen.

Der Flop des Spiels: Akwasi Asare. Sah beim Gegentor gegen Draxler schlecht aus und wirkte auch sonst nicht immer auf der Höhe.

Der Schiedsrichter: Damir Skomina (Slowenien). Ließ anfangs viel laufen, fand erst später eine konsequentere Linie. Aber im Großen und Ganzen ein fehlerloser Auftritt.

Das fiel auf:

  • Die Wölfe versuchten von Beginn an früh zu pressen. Draxler unterstütze Kruse und Schürrle dabei in der ersten Linie, doch Gent überspielte diese geschickt und hatte so ordentlich Platz im Mittelfeld, womit die Gastgeber zunächst unter Druck gerieten. Nach gut zehn Minuten reagierte Hecking und stellte gegen den Ball auf ein 4-2-3-1 um, wobei Arnold fast neben Kruse im Sturmzentrum agierte. Dadurch wurde das Wolfsburger Spiel aber stabiler.
  • Auch Gent ging früh drauf, verteidigte aber insgesamt kompakter und stand von Beginn an stabiler. Man ließ Wolfsburg keine Räume, so dass Dante meist nur der weite Ball blieb, um Tiefe oder Tempo ins Spiel zu bringen. Das Problem: Dieser kam viel zu selten an.
  • In der Offensive agierte Gent sehr variabel quasi ohne echten Stürmer. Milicevic und Simon ließen sich immer wieder auf die Außen fallen und machten das Spiel der Gäste somit sehr breit. Das hatte allerdings zur Folge, dass im Zentrum ein Abnehmer für die Flanken fehlte und Gent somit nur in Ansätzen gefährlich wurde.
  • Erst gegen Ende der ersten Hälfte bekam der VfL Struktur in sein Spiel und agierte souveräner. Im zweiten Durchgang knöpfte Wolfsburg daran an und hielt die Gäste durch längere Ballbesitzpassagen in Schach. Einzig, der Zug nach vorne fehlte weiterhin. Oft zog man einem Querpass vor, anstatt einmal vertikal in die Spitze zu spielen.

Live-Ticker

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    Das soll es für den Moment gewesen sein. Ich verabschiede mich aus Wolfsburg, danke für das Interesse und die Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend.
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    Einer der möglichen Gegner der Wolfsburger heißt erwartungsgemäß Real Madrid. Die Königlichen setzten sich auch im Rückspiel gegen die Roma mit 2:0 durch und zogen ungefährdet in die nächste Runde ein. Weiter geht es mit der Champions League natürlich schon morgen, wenn ab 18:00 Zenit St. Petersburg zu Hause das 0:1 aus dem Hinspiel bei Benfica Lissabon wettmachen will. Ab 20:45 Uhr kommt es dann zum ersten "Giganten-Duell" zwischen Chelsea und PSG. Von beiden Partien werden wir natürlich live berichten.
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    Wolfsburg kann sich jetzt entspannt zurücklehnen und schauen, wer sich sonst noch so für die Runde der letzten Acht in der Königsklasse qualifiziert. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Wölfe als Underdog in ihre Viertelfinal-Paarung gehen, aber wer zu diesem Zeitpunkt der KO-Spiele noch international dabei ist, für den ist vieles möglich.
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    Der Außenseiter aus Gent machte lange vieles richtig, kam gegen defensiv gut organisierte Wölfe aber zu keiner wirklich zwingenden Torchance. Mit den Gegentreffer war der Wille der tapferen Belgier dann endgültig gebrochen.
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    Entscheidend für den Wolfsburger Erfolg war die deutliche Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel. Nach einer schwachen ersten Hälfte war der VfL nach Wiederanpfiff klar das bessere Team, erspielte sich gute Möglichkeiten und kam durch eine feine Kombination von Draxler und Schürrle zum Tor des Tages.
  • 90'
     
    Das war's! Der VfL Wolfsburg zieht durch einen 1:0-Sieg im Rückspiel gegen KAA Gent letztlich souverän zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ins Viertelfinale der Champions League ein.
  • 90'
     
    Auf der anderen Seite hat Kruse auf links zu viel Platz und bringt eine schöne Flanke an die Strafraumgrenze, wo es Guilavogui mit vollem Risiko volley versucht. Doch der Franzose erwischt den Ball nicht richtig, sein Aufsetzer springt in Richtung Eckfahne.
  • 90'
     
    Dejaegere probiert es für die Gäste noch mal aus der Distanz und schießt nur denkbar knapp übers Tor von Casteels.
  • 89'
     
    WechselAndré Schürrle Marcel Schäfer
    Dieter Hecking gönnt dem Schützen des goldenen Tors einen Sonderapplaus. Andre Schürrle geht vom Feld, dafür darf Marcel Schäfer noch die Auflaufprämie einstreichen.
  • 86'
     
    Die Gäste scheinen sich damit abgefunden zu haben, dass für sie hier Endstation ist. Von einem echten Aufbäumen oder einer Schlussoffensive ist nichts zu erkennen.
  • 84'
     
    Dante gewinnt den Ball tief in der gegnerischen Hälfte und bedient Vierinha, der aus 20 Metern abzieht. Doch Sels ist rechtzeitig unten und hält sicher.
  • 82'
     
    WechselMaximilian Arnold
    Zweiter Wechsel bei den Hausherren: Maximilian Arnold hat seine Schuldigkeit getan und macht Platz für Vierinha.
  • 82'
     
    Stattdessen kommt Wolfsburg jetzt immer wieder zu Kontergelegenheiten. Träsch ist weit aufgerückt und zieht von halbrechts aus spitzem Winkel ab, kann Sels damit aber nicht überraschen.
  • 80'
     
    Allen, die Rechenspiele mögen, sei gesagt: Gent braucht drei Tore, um ins Viertelfinale einzuziehen. Dass das noch klappen kann, ist nach der doch eher überschaubaren Leistung der Belgier nach der Pause aber äußerst unwahrscheinlich.
  • 78'
     
    WechselThomas Foket
    ...und bei den Gästen kommt Mittelfeldspieler Thomas Foket für Rechtsverteidiger Rafinha. Gent muss jetzt natürlich "All In" gehen und stellt auf 3-4-3 um.
  • 78'
     
    WechselJulian Draxler Daniel Caligiuri
    Beide Trainer wechseln noch mal: Dieter Hecking nimmt den angeschlagenen Julian Draxler vom Platz und bringt Daniel Caligiuri...
  • 77'
     
    Jetzt wollen die Wölfe sogar nachlegen und nutzen die sich bietenden Räume zu einem schönen Konter. Arnold schickt auf links Schürrle, der wieder Arnold bedient. Dessen scharfe Hereingabe von der Grundlinie wehrt Sels nach vorne ab, doch Kruse bringt den möglichen Nachschuss nicht aufs Tor.
  • 75'
     
    Das dürfte es dann gewesen sein. Träsch nimmt auf rechts Draxler mit, der an der Grundlinie seine individuelle Klasse ausspielt, Asare stehen lässt und den Ball mit viel Übersicht in den Rücken der Abwehr legt, wo Andre Schürrle einläuft und aus fünf Metern unbedrängt ins leere Tor einschiebt.
  • 74'
     
    Tor André Schürrle
    Toooooooooor! VFL WOLFSBURG - KAA Gent 1:0 - Torschütze: Andre Schürrle
  • 72'
     
    Auf der anderen Seite hat Schürrle nach gutem Steilpass von Guilavogui zu viel Platz, zieht in den Strafraum und mit rechts ab. Gershon grätscht im letzten Moment dazwischen und fälscht den Schuss zur nächsten Ecke ab, die aber nichts einbringt.
  • 71'
     
    Coulibaly ist sofort im Spiel und kommt nach einem Anspiel von Saief aus halblinker Position im Strafraum durch die Beine von Träsch zum Abschluss. Doch Casteels steht gut und hält den Schuss sicher.
  • 70'
     
    WechselKalifa Coulibaly
    Und der nächste Wechsel folgt auf dem Fuß: Kalifa Coulibaly, der im Hinspiel zum späten 2:3-Endstand getroffen hatte, ersetzt den vor allem in der ersten Halbzeit sehr auffälligen Moses Simon.
  • 68'
     
    WechselThomas Matton Kenny Saief
    Jetzt greift Vanhaezebrouck zumindest zum ersten Mal von außen in die Partie ein und bringt mit Kenneth Saief seinen ersten Joker. Thomas Matton geht dafür vom Feld.
  • 66'
     
    Irgendwann muss Gent natürlich aufmachen und noch mehr riskieren. Noch scheint Coach Vanhaezebrouck aber nicht nervös zu werden. Der belgische Trainer strahlt an der Seitenlinie stoische Ruhe aus.
  • 64'
     
    Nach ein paar aufregenden und abwechslungsreichen Minuten mit gut vorgetragenen Angriffen kehrt jetzt wieder Ruhe ein. Haben beide Teams ihr weniges Pulver schon verschossen?
  • 62'
     
    Milicevic pflückt einen langen Ball von Gershon an der Strafraumgrenze schön aus der Luft, wird dann aber von Dante fair und entscheidend gestört, sodass diese Halbchance schon im Keim erstickt wird.
  • 61'
     
    Nächster Versuch der Hausherren: Rodriguez zieht von links nach innen und probiert es mit seinem schwächeren rechten Fuß. Der Schuss geht knapp links vorbei.
  • 60'
     
    Die Chancen werden auf beiden Seiten besser: Träsch ist mit aufgerückt und schlägt eine gute Flanke von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Kruse direkt ablegt auf den in Mittelstürmerposition lauernden Schürrle. Der Weltmeister nimmt den Ball volley, bekommt mit der rechten Innenseite aber nicht genug Druck auf die Kugel, sodass Nielsen vor der Linie klären kann.
  • 58'
     
    Das hätte die Führung für die Gäste sein können: Kums schickt auf links den startenden Simon, der mal wieder Träsch stehen lässt und den Ball von der Grundlinie zurück legt auf den einlaufenden Milicevic, dessen Linksschuss aus sieben Metern links am Tor vorbei segelt.
  • 57'
     
    Jetzt fällt der Ball nach Ecke von links vor die Füße von Luiz Gustavo, der die Kugel aus fünf Metern und spitzem Winkel mit einem Linksschuss nicht an Sels vorbei bekommt. Trotzdem war das mal eine halbwegs brauchbare Torchance.
  • 56'
     
    Nach dem anschließenden Eckball von rechts steigt Dante am höchsten, köpft aus sechs Metern aber seinen Gegenspieler an, sodass es gleich mit der nächsten Ecke weitergeht.
  • 55'
     
    Guilavogui spielt auf rechts zu Träsch, startet in den Strafraum durch und bekommt den Ball zurück. Doch Asare ist zur Stelle und blockt die Flanke zur Ecke.
  • 54'
     
    Wolfsburg hat jetzt deutlich mehr vom Spiel als über weite Strecken in der ersten Halbzeit. Es scheint so, als hätte Dieter Hecking in der Kabine deutliche Worte gefunden.
  • 52'
     
    Rodriguez legt sich den Ball zurecht und probiert es mit seinem starken linken Fuß, jagt seinen Schuss aber genau in die Mauer.
  • 51'
     
    Jetzt könnte es interessant werden: Arnold wird halbrechts 25 Meter vor dem Tor von Kums zu Fall gebracht. Das gibt Freistoß für den VfL aus gefährlicher Position.
  • 50'
     
    Auf der anderen Seite geht Draxler ins Dribbling und zieht dann aus gut 20 Metern halbrechter Position ab, jagt den Ball aber deutlich übers Tor von Sels. So richtig gefährlich war auch das nicht.
  • 48'
     
    Die Partie macht da weiter, wo sie aufgehört hat: Gent läuft an, Wolfsburg steht tief. Eine erste Flanke in Richtung Milicevic bleibt folgenlos, weil Dante entschieden dazwischen geht.
  • 46'
     
    Die Teams sind zurück aus den Kabinen, die zweite Halbzeit wird freigegeben.
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    Die Gastgeber verwalten ihre Führung aus dem Hinspiel und setzen darauf, dass Gent schon keine zwei Tore erzielen wird. Das könnte sich rächen, wenn die Belgier wieder spät zuschlagen. Denn ein Doppelpack in den letzten zehn Minuten würde den Gästen ja zum Viertelfinaleinzug reichen.
  •  
     
    Das 0:0 zur Pause geht insofern in Ordnung, als es bislang schlicht keine Großchancen auf beiden Seiten gab. Gent ist das bessere Team mit der gepflegteren Spielanlage, kann dies aber gegen gut stehende Wölfe bislang nicht in Torgefahr ummünzen.
  • 45'
     
    Dann ist Halbzeit! Dante kann die Pause nutzen, um seinen Brummschädel zu versorgen. Der Brasilianer steht zumindest erst mal wieder.
  • 45'
     
    Draxler schlägt den Freistoß in den Strafraum. Dante läuft ein, startet aber zu früh und steht deshalb im Abseits. Viel schlimmer aber: Der Brasilianer rauscht mit voller Wucht in den herauskommenden Sels an, der ihn mit dem Ellbogen an der Schläfe erwischt. Das sah nicht wirklich gut aus.
  • 45'
     
    Schürrle wird auf links von Dante bedient, will nach innen ziehen und wird von Rafinha zu Fall gebracht. Das gibt kurz vor der Pause noch mal einen Freistoß für die Wölfe aus dem linken Halbfeld.
  • 43'
     
    Zur Abwechslung mal wieder eine gute Aktion der Gäste: Über Dejaegere kommt der Ball auf halbrechts zu Milicevic, der 25 Meter vor dem Wolfsburger Tor viel zu viel Zeit und Platz hat, aber nicht selber abschließt, sondern mit einer Flanke den einlaufenden Matton bedienen will. Doch der komm einen Schritt zu spät und deswegen nicht an die Kugel.
  • 41'
     
    Immerhin bleibt Wolfsburg mal dran und setzt sich am gegnerischen Strafraum fest. Kruse verschafft sich mit einer guten Bewegung auf der linken Außenbahn ein bisschen Platz, aber seine Flanke ist ein bisschen zu lang für den am zweiten Pfosten lauernden Draxler.
  • 40'
     
    Träsch flankt von links in Richtung des zweiten Pfostens. Rafinha klärt per Kopf genau auf den Fuß von Rodriguez. Doch der hat keine besonders konstruktive Idee für den Umgang mit dem zweiten Ball.
  • 39'
     
    Arnold hat mal eine gute Idee und spielt von links einen guten Wechsel zum rechts aufgerückten Rodriguez. Der Schweizer bringt den Ball flach in die Mitte und startet dann in den Strafraum durch. Doch Kruses Versuch eines Doppelpasses bleibt an Nielsen hängen.
  • 38'
     
    Jetzt schafft es Wolfsburg mal wieder, den Ball über eine längere Phase in den eigenen Reihen zu halten und zirkulieren zu lassen. Da das Kombinationsspiel der Hausherren in dieser Phase aber nur auf Verwalten und nicht auf Raumgewinn ausgelegt ist, setzt es die ersten Pfiffe von den Rängen.
  • 36'
     
    Mit jeder Minute, die verrinnt, kommen die Wölfe dem Viertelfinale-Einzug einen Schritt näher. Das ist allerdings auch schon das Beste, was man über das Spiel der Gastgeber im Moment sagen kann.
  • 34'
     
    Obwohl Gent mindestens zwei Tore braucht, scheinen die Belgier es nicht besonders eilig zu haben. Die Gäste lassen den Ball minutenlang in der eigenen Hälfte von links nach rechts durch die Viererkette laufen, als könnten sie eine Führung aus dem Hinspiel verwalten. Das liegt aber natürlich auch daran, dass Wolfsburg gut steht und keine leichten Pässe in die Tiefe zulässt.
  • 32'
     
    Rodriguez schlägt den Ball mit seinem starken linken Fuß in den Strafraum. Dort hat aber kein Wolfsburger die Möglichkeit, auch nur in die Nähe der Kugel zu kommen. Sels sagt Danke und fängt die Hereingabe sicher ab.
  • 31'
     
    Langsam aber sicher bekommen die Hausherren im Mittelfeld mehr Zugriff auf das Spiel. Arnold gewinnt den Ball und wird dann von Neto zu Fall gebracht. Das gibt Freistoß für die Wölfe aus dem rechten Halbfeld.
  • 29'
     
    Nach knapp einer halben Stunde kann Dieter Hecking vor allem mit dem Ergebnis, nicht so sehr aber mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden sein. Die Wölfe wirken gegen starke Gäste ein wenig gehemmt. Auf der anderen Seite geht das Defensivkonzept bislang auf. Hochkarätige Torchancen konnte sich Gent noch nicht erspielen.
  • 27'
     
    Jetzt gelingt es den Wölfen mal, sich aus der Umklammerung der Gäste zu befreien. Echter Raumgewinn entsteht daraus aber nicht, weil Gent gut verteidigt und den Hausherren durch aggressives Gegenpressing kaum Zeit und Platz lässt.
  • 25'
     
    Gent ist bislang das bessere Team und hat vor allem die Kontrolle im Mittelfeld. Der Ball läuft gut durch die Reihen der Belgier, die daraus aber noch kein Kapital schlagen können.
  • 23'
     
    Der sehr agile Simon wird auf links von Neto freigespielt, wackelt zum wiederholten Mal Träsch aus und zieht diesmal nach innen. Doch sein Rechtsschuss aus 18 Metern ist leichte Beute für Casteels.
  • 22'
     
    Der anschließende Eckball bringt nichts ein, weil die Wölfe gut gestaffelt stehen und im eigenen Strafraum die Lufthoheit haben.
  • 21'
     
    Nach einem guten Flankenwechsel von Kums hat Simon auf links wieder zu viel Platz und bringt den Ball scharf flach in die Mitte, wo Dante knapp vor dem lauernden Milicevic zur Ecke klärt.
  • 20'
     
    Die Zuschauer in der Volkswagen Arena bekommen bislang ein unterhaltsames Champions-League-Spiel zu sehen, in dem beide Teams passabel nach vorne spielen, wobei die ganz großen Aufreger und Torchancen noch fehlen.
  • 19'
     
    Die anschließende Ecke bringt Rodriguez auf den ersten Pfosten. Schürrle ist zur Stelle, sein Kopfball aus ungünstigem Winkel segelt aber rechts neben dem Tor vorbei.
  • 18'
     
    Die Gäste leisten sich einen bitteren Fehlpass in der eigenen Hälfte. So kommt der Ball zu Kruse, der mit guter Übersicht halbrechts Guilavogui bedient. Der Franzose zieht aus 20 Metern sofort ab und zwingt Sels zur ersten richtig guten Parade des Abends.
  • 16'
     
    Simon setzt sich mit einem feinen Übersteiger auf der linken Außenbahn gegen Träsch durch und kommt zur Grundlinie, aber seine Flanke ist viel zu hoch und findet keinen Abnehmer.
  • 15'
     
    Auf der anderen Seite will Dejaegere von rechts kommend in den Strafraum, doch Dante macht die Tür zu und spitzelt den Ball nach außen weg.
  • 13'
     
    Nächste gute Aktion der Wölfe: Träsch nimmt auf rechts Schürrle mit, der den Ball flach auf den Elfmeterpunkt spielt, wo Kruse die Kugel mit rechts annimmt und unter Druck sofort volley mit links abzieht. Der Schuss geht zwar deutlich rechts vorbei, trotzdem war das ein schön ausgespielter Angriff.
  • 12'
     
    Guilavogui probiert es mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte in Richtung des startenden Schürrle. Doch Sels spielt gut mit, kommt weit aus dem eigenen Tor und nimmt die Kugel vor dem schnellen Stürmer auf.
  • 10'
     
    Rodriguez leistet sich einen leichten Fehler im Aufbau. Kums ist dazwischen, treibt den Ball durch die Wolfsburger Hälfte, verpasst dann aber den Moment zum Abspielen. Sein Schussversuch aus gut 20 Metern wird von Dante und Knoche gemeinsam geblockt.
  • 9'
     
    Da war Draxler vielleicht noch ein bisschen mitgenommen, sonst wäre dieser Pass in Richtung Guilavogui eventuell genauer gekommen - und dann hätte es spannend werden können. Der Franzose war zum Strafraum der Gäste durchgestartet, doch der Ball von Draxler landete in seinem Rücken.
  • 8'
     
    Draxler bekommt bei einem Techtelmechtel im Mittelfeld einen Ellbogen ins Gesicht, geht zu Boden und braucht einen Moment, bis er wieder steht. Ganz so schlimm scheint es aber nicht gewesen zu sein. Die Nase ist noch dran, und Blut ist auch nicht im Spiel.
  • 6'
     
    Auf der anderen Seite entwischt Milicevic nach einem langen Ball in halblinker Position Luiz Gustavo und Dante und kommt aus 15 Metern zu Abschluss, jagt seinen Schuss aber deutlich übers Tor von Casteels.
  • 4'
     
    Erste gute Aktion der Gastgeber: Draxler bedient den halbrechts in den Strafraum startenden Schürrle, dem der Ball bei der Annahme aber leicht verspringt, sodass Gershon im letzten Moment dazwischen gehen kann.
  • 2'
     
    Das Hinspiel-Ergebnis ist für die Wolfsburger natürlich vor allem deshalb so komfortabel, weil Gent zwingend Tore schießen muss. Dementsprechend dürften sich irgendwann Räume zum Kontern ergeben - und dafür hat der VfL mit den schnellen Schürrle, Kruse, Draxler und Arnold ja definitiv das richtige Personal auf dem Rasen.
  • 1'
     
    Die Mannschaften sind da, Schiedsrichter Damir Skomina gibt die Partie frei, der Ball rollt.
  •  
     
    Die Ausgangsposition für die Wölfe ist auch deshalb so gut, weil sie in dieser Saison nur eine einzige Heimniederlage hinnehmen mussten, mit der sie heute ausscheiden würden: Im DFB-Pokal mit 1:3 gegen den großen FC Bayern. Alle anderen bislang erzielten Ergebnisse in der heimischen Volkswagen Arena würden den Hausherren zum Weiterkommen reichen.
  •  
     
    Nach dem 2:1-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Wochenende gehen die Wölfe mit breiter Brust in die heutige Partie. Gent musste sich am 29. und vorletzten Spieltag der heimischen Liga dagegen mit einem 1:1 gegen Aufsteiger Oud-Heverlee Leuven zufrieden geben.
  •  
     
    Auf der anderen Seite ist Wolfsburg durch die beiden späten Gegentore im Hinspiel gewarnt und weiß, dass gegen die immer gefährlichen Belgier nur eine hochkonzentrierte Leistung über die vollen 90 Minuten den sicheren Einzug in die nächste Runde bedeutet.
  •  
     
    Trotzdem ist der Auswärtssieg natürlich eine tolle Ausgangsposition für die Niedersachsen, denen schon ein Unentschieden und sogar eine 0:1- oder 1:2-Niederlage zum Weiterkommen reichen würde. Aber selbstverständlich hätte Coach Hecking auf die späten beiden Gegentreffer in Belgien auch gut verzichten können.
  •  
     
    Eigentlich hatte der VfL Wolfsburg schon auswärts in Gent klar die Weichen in Richtung Viertelfinale gestellt. Das Team von Dieter Hecking spielte die Belgier regelrecht an die Wand und führte nach einer Stunde durch einen Doppelpack von Julian Draxler und einen Treffer von Max Kruse schon mit 3:0. Doch dann ließ die Konzentration der Wölfe ein bisschen nach, und Gent kam in den letzten zehn Minuten durch Kums und Coulibaly noch zum 2:3 Anschluss.
  •  
     
    Auch auf der anderen Seite stellt der belgische Erfolgscoach Vanhaezebrouck im Vergleich zur 2:3-Heimniederlage vor drei Wochen gleich drei Mal um: Für Mitrovic beginnt Gershon in der Abwehrzentrale, außerdem müssen Foket und Depoitre zugucken und werden durch Rafinha und Matton ersetzt.
  •  
     
    Bei den Wölfen gibt es im Vergleich zum Hinspiel also zwei Umstellungen: Jung und Vierinha bleiben zunächst draußen, dafür dürfen die formstarken Guilavogui und Schürrle von Beginn an ran.
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    Die Gäste aus Gent werden vermutlich taktisch flexibel agieren, beginnen aber zunächst in einem 4-4-2: Sels - Rafinha, Nielsen, Gershon, Asare - Neto, Kums, Matton, Dejaegere - Milicevic, Simon.
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    Dieter Hecking setzt für den VfL Wolfsburg auf diese Startelf (4-4-2): Casteels - Träsch, Knoche, Dante, Rodriguez - Guilavogui, Luiz Gustavo, Draxler, Arnold - Kruse, Schürrle.
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    Herzlich willkommen zum Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen dem VfL Wolfsburg und KAA Gent.
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