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4:51 PM
Алофс:" Мы должны значительно улучшить игру" ( Klaus Allofs: "Wir müssen noch eine Menge aufholen")

Будет ошибкой говорить теперь обо всем плохо после провала Вольфсбурга в Мюнхене.

Nach der Klatsche in München konsterniert: Klaus Allofs

Der Manager der Wölfe sprach nach der Lewandowski-Show über den Polen, die Unterschiede zum FCB und die Ambitionen des VfL.

Robert Lewandowski erzielte den schnellsten Hattrick der Bundesligageschichte

Robert Lewandowski erzielte den schnellsten Hattrick der Bundesligageschichte

 

Aus der Allianz Arena berichtet Niklas König

Natürlich war Klaus Allofs bitter enttäuscht, niedergeschlagen. Dennoch fand der Manager des VfL Wolfsburg klare Worte nach der herben 1:5-Pleite beim FC Bayern . Man werde "jetzt nicht den Fehler machen, alles schlechtzureden", erklärte der 58-Jährige.

Analyse: Lewandowski demontiert den VfL Wolfsburg

Herr Allofs, wie bewerten Sie die erste Halbzeit?

Klaus Allofs:  Da haben wir es wirklich gut gemacht. Mit etwas Glück hätten wir nach der Chance von Guilavogui 2:0 führen können. Das war eine sehr souveräne Leistung. Wir hatten zwar auch in der ersten Halzeit zu viele Ballverluste, haben aber wenig zugelassen.

Im zweiten Durchgang klappte plötzlich gar nicht mehr. Warum?

Allofs: Durch die beiden Wechsel, die Bayern vorgenommen hat, haben wir gar keinen Zugriff auf Lewandowski bekommen. Das ging schon sehr früh los - in einer Szene, in der noch kein Tor gefallen ist. Wir haben es nicht im Stile einer Spitzenmannschaft gemacht, sondern in den neun Minuten neben uns gestanden. Dann war das Spiel gelaufen, das muss man als Erfahrung so abhaken. Die erste Halbzeit war gut, die zweite sehr schlecht.

Was ist der Unterschied zwischen Wolfsburg und dem FC Bayern?

Allofs: Dass die Bayern nachsetzen, die Schwächephase des Gegners und ihre Chancen nutzen. Es ist nicht nur so, dass man 90 Minuten konzentriert spielen, sondern auch seine Gelegenheiten nutzen muss. In der zweiten Halbzeit haben wir ein paar Dinge schlecht gemacht. 

Welche Rolle spielt dabei der Luxus, einen Robert Lewandowski von der Bank bringen zu können?

Allofs: Es ist klar, dass da eine Menge Qualität von der Bank kommt. Das ist bei uns auch so, natürlich nicht in diesem Ausmaß. Das zeichnet die Mannschaften aus, die oben mitspielen - dass sie eben nicht nur elf Spieler haben, sondern auch in der Lage sind, während der Partie Veränderungen vorzunehmen. Das ist keine neue Erkenntnis, die auch nicht zwangsläufig zu fünf Toren führen muss.

Robert Lewandowski: Der fleischgewordene Wahnsinn

Die hat Lewandowski aber gemacht. Auch Sie waren früher Stürmer, gibt es solche Tage, an denen es perfekt läuft?

Allofs: Ich kann mich nicht daran erinnern. Wir haben aber auch mitgeholfen. Zu seinem Lauf, zu seinem Können, kam noch unsere gütige Mithilfe dazu. Und wenn das alles zusammenkommt, kann man auch in neun Minuten fünf Tore schießen.

Hätten Sie gedacht, dass Ihre Mannschaft schon weiter ist?

Allofs: Man wünscht sich das. Das zeigt aber auch, dass man sich im Fußball nicht zu sicher sein darf. Mal geht die Entwicklung schnell voran, manchmal tritt man auch auf der Stelle und manchmal macht man auch einen Schritt zurück. Das ist nicht dramatisch, zeigt aber auch, dass unsere Einschätzung richtig war, zu sagen, die Bayern sind noch ein ganzes Stück weg. Da müssen wir noch eine Menge aufholen.

Dieter Hecking hat vor der Partie von einer Reifeprüfung gesprochen. Diese hat die Mannschaft also nicht bestanden?  

Allofs:  Letztendlich nicht. Wir werden jetzt aber auch nicht den Fehler machen, alles schlechtzureden. In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht. Das gilt es für uns jetzt zu analysieren und daran zu arbeiten, dass uns so etwas nicht mehr passiert.

Hat die Mannschaft aus Ihrer Sicht zu früh aufgegeben? 

Allofs:  Nein. Vor dem 1:3 hatten wir noch eine Chance, als Bas Dost ausrutscht. Das war die Möglichkeit zum 2:2. Wir haben es versucht, danach sind die Tore aber im Minutentakt gefallen, da war keine Zeit zum Aufräumen. Nach dem 1:5 lasse ich es dann aber zu, dass man sagt: Wir werden hier nicht mehr gewinnen und versucht, das Ergebnis zu halten.

Was bedeutet die Niederlage in Hinblick auf die Ziele der Mannschaft?

Allofs: Unsere Ambitionen bleiben dieselben. Wir wollen die Leistung aus der vergangenen Saison wiederholen. Drei verlorene Punkte beim FC Bayern sind nicht unbedingt die totale Überraschung. Nichtsdestotrotz hätten wir hier gerne etwas mitgenommen. Wir haben zwei Punkte in Ingolstadt liegengelassen und müssen jetzt konsequent weitermachen. Wir stehen mit Hannover vor der nächsten schwierigen Aufgabe, danach kommt die Champions League. Ich bin da aber nicht pessimistisch, was unsere Mannschaft geht. Heute Abend sind wir alle enttäuscht. 

Es bleibt kaum Zeit, die Niederlage bis zum Wochenende aufzuarbeiten. Wie geht man das an?

Allofs: Wir gehen damit genauso um wie mit den Siegen. Nachdem wir die Bayern in der vergangenen Saison klar geschlagen haben, haben wir auch nicht verrückt gespielt. Das werden wir jetzt auch nicht tun. Wir haben gesehen, was wir können, haben aber auch gesehen, was wir nicht können. Da werden wir versuchen, uns zu verbessern. 

Was für ein Wahnsinn in München! Der VfL Wolfsburg führt zur Pause, doch dann kommt Robert Lewandowski und erlegt die Wölfe quasi im Alleingang.

Der FC Bayern München hat am 6. Spieltag der Bundesliga den sechsten Sieg gefeiert. Gegen Vize-Meister VfL Wolfsburg siegten die Münchner dank eines Fünferpacks von Robert Lewandowski 5:1 (0:1).

Die 75.000 Zuschauer sahen eine zähe erste Hälfte, in der die Wolfsburger durch Daniel Caligiuri in Führung (26.) gingen. Nach dem Seitenwechsel und personellen Umstellungen von FCB-Trainer Pep Guardiola spielte sich Historisches ab. Der eingewechselte Robert Lewandowski erzielte fünf Tore innerhalb von neun Minuten - der schnellste Fünferpack der Geschichte.

Insgesamt ist Lewandowski erst der 14. Spieler in der Bundesligageschichte, dem in einem Spiel fünf Tore oder mehr gelingen. Nur Gerd Müller gelang dies mehr als einmal, er schaffte dies vier Mal. Lewandowski war aber der erste Einwechselspieler, dem dieses Kunststück gelang. Das letzte Mal traf Michael Tönnies am 27. August 1991 fünffach für Duisburg gegen Karlsruhe.

Der Spielfilm:

Vor dem Anpfiff: Im Vergleich zum 3:0 in Darmstadt gibt es bei den Bayern vier Änderungen: Thiago, Alonso, Lahm und Müller kommen für Rode, Kimmich, Rafinha und Coman (alle Bank) ins Team.

Bei Wolfsburg sind es Im Vergleich zum 2:0 gegen die Hertha drei Änderungen. Dost, Luiz Gustavo und Rodriguez kommen für Bendtner, Schürrle und Schäfer (alle Bank) neu in die Startelf.

19.: Costa spielt am Strafraum Doppelpass mit Thiago und zieht aus 20 Metern zentral ab. Benaglio fischt den Schuss aus dem rechten Eck.

26., 0:1, Caligiuri: Abstimmungsprobleme zwischen Boateng und Alaba, der sich aus der Position ziehen lässt, bei einem langen Ball. Die Kugel springt auf und Boateng bringt den Ball im Kopfballduell mit Dost nicht weit weg. Dost legt auf Draxler nach links ab. Der spielt einen klasse Diagonalball auf rechts in den Strafraum zu Caligiuri, der aus acht Metern einschweißt.

31.: Costa nimmt einen abgewehrten Ball aus 16 Metern per Dropkick, Benaglio wehrt den halbhohen Kracher aufs rechte Eck ab.

38.: Neuer kommt weit aus seinem Tor und fängt einen langen Ball ab. Der Ball springt ihm aber etwas zu weit von der Brust und Guilavogui ist schneller am Ball als Bayerns Torhüter. Er zieht von der Mittellinie ab, das Tor ist leer, aber der Ball springt an den linken Außenpfosten

51., 1:1, Lewandowski: Müllert behauptet den Ball im Zentrum gegen Dante und bringt ihn auf rechts zur Götze. Der spielt flach in den Strafraum auf Vidal, der per Hacke auf Müller ablegt. Der spielt zehn Meter vor dem Tor quer auf Lewandowski, der mit links einschiebt.

52., 2:1, Lewandowski: Costa gewinnt an der Mittellinie ein Kopfballduell. Gustavo zu zaghaft im Duell mit Müller. Der Ball kommt zu Lewandowski, der Pole zieht aus 22 Metern ab, links unten schlägt's ein.

55., 3:1, Lewandowski: Müller ist eigentlich schon durch, stoppt ab, legt nach rechts zu Götze, der mit feinem Diagonalpass den besser platzierten Lewandowski auf links im Strafraum bedient. Der Pole trifft zunächst den Pfosten, setzt dann nach und stochert die Kugel zum 3:1 über die Linie.

57., 4:1, Lewandowski: Costa kommt über links durch und bringt den Ball scharf nach innen, wo Lewandowski goldrichtig steht und aus zehn Metern per Direktabnahme trifft.

60., 5:1, Lewandowski: Mario Götze bringt von rechts eine Flanke nach innen. Naldo schlägt am Ball vorbei. Lewandowski legt sich quer in die Luft und schweißt den Ball vom Sechzehner per Seitfallzieher links oben unhaltbar in die Maschen.

69.: Wieder kommt Costa auf links durch und spielt flach zur Mitte. Lewandowski steht wieder da und hält den Fuß hin, aber Rodriguez klärt auf der Linie.

Fazit: Wolfsburg verteidigt eine Halbzeit ordentlich und wird nach dem Seitenwechsel von Lewandowski abgeschossen. Irre Partie!

Der Star des Spiels: Robert Lewandowski. Schnellster Hattrick, schnellster Viererpack und schnellster Fünferpack der Bundesliga-Geschichte. Ein Abend zum Einrahmen für den Polen.

Der Flop des Spiels: Luiz Gustavo. Hatte wie seine Kollegen Dante, Naldo und Träsch in der zweiten Halbzeit überhaupt keine Antwort auf den Schwung der Bayern und konnte die Angriffe im Zentrum nicht stoppen. Gewann bis zu seiner Auswechslung in der 59. Minute nur 21 Prozent seiner Zweikämpfe.

Der Schiedsrichter: Tobias Stieler. Insgesamt ohne gravierenden Fehler, aber mit manchen Unsicherheiten bei der Bewertung von Zweikämpfen und nicht immer konsequent. Zeigte Caligiuri eine zu harte Gelbe Karte, während Thiago kurze Zeit später für eine vergleichbare Situation ungeschoren davon kam.

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Das fiel auf:

  • Wolfsburg begann defensiv, schob die Viererkette 25, 30 Meter vor das Tor, während Dost und Kruse erst an der Mittellinie störten. In diesem Dickicht fanden die Bayern nur selten die Zwischenräume, so dass der Weg über außen gehen musste. Müller im Zentrum bekamen die Münchner kaum ins Spiel (14 Ballaktionen zur Halbzeit).
  • Während Bernat auf links immer wieder mit Götze anschob, hielt sich Lahm auf rechts extrem zurück. Der Kapitän sollte offensichtlich nur für Costa absichern. Allerdings hatte der zum ersten Mal in dieser Saison Probleme sich im Eins-gegen-Eins mit Rodriguez durchzusetzen.
  • Wolfsburgs Konter aus der defensiven Grundhaltung waren anfangs kaum vorhanden. Der erste Schuss aufs Tor saß gleich. Danach ging auch das Spiel nach vorne etwas leichter von der Hand. Vor allem über das Dreieck Kruse/Gustavo/Guilavogui wurden die Bälle auf die gefährlichen Außen Draxler und Caligiuri verteilt. Bayern rückte dagegen nicht konsequent nach hinten nach.
  • Guardiola stellte zur Halbzeit großflächig um. Martinez und Lewandowski kamen für Bernat und Thiago. Der Spanier rückte in die Innenverteidigung, Alaba spielte Linksverteidiger. Lewandowski ging ins Sturmzentrum, Costa auf links, Götze auf rechts und Müller eine Position zurück ins offensive Mittelfeld.
  • Was folgte, war eine wahre Explosion. Die Bayern hatten auf einmal Tempo, Tiefe und Zielstrebigkeit in ihrem Spiel. Dazu einen überragenden Lewandowski. Wolfsburg konnte sich dieser Welle erwehren, verlor für einige Minuten komplett die Ordnung, machte plötzlich auf jeder Position Fehler über Fehler und wurde von Münchnern im Rausch überrannt.
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