goal.com
После гола в свои ворота Дортмунд тщетно штурмовал защищающихся греков
Nach dem Rückstand rannten die Schwarz-Gelben vergeblich gegen defensive Griechen an. Aber auch ein Sieg hätte dem BVB nicht den ersten Platz in der Gruppe gebracht.
Am 6. Spieltag der Europa League verlor Borussia Dortmund gegen PAOK Saloniki mit 0:1 (0:1) und zieht als Gruppenzweiter in die Runde der letzten 32 ein.
Vor 55.000 Zuschauern im Dortmunder Signal-Iduna-Park brachte Robert Mak die Griechen völlig überraschend in Führung (33.). Im zweiten Durchgang versuchte der BVB alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch trotz einiger Möglichkeiten wollte dieser nicht gelingen. Der BVB fuhr damit erstmals seit vier EL-Spielen zu Hause keinen Sieg ein.
Aufgrund des Sieges von Krasnodar gegen Qäbälä im Parallelspiel wäre Dortmund auch bei einem Dreier nicht als Gruppenerster in die nächste Runde eingezogen. Die Auslosung des Sechzehntelfinals findet am Montag in Nyon statt.
Der Spielfilm:
Vor dem Anpfiff: Tuchel rotiert und tauscht im Vergleich zum Bundesliga-Sieg über Wolfsburg auf sieben Positionen. Bürki, Schmelzer, Piszczek, Castro, Gündogan, Mkhitaryan und Aubameyang schauen zunächst zu. Dafür spielen Weidenfeller, Park, Ginter, Kagawa, Januzaj, Ramos und Debütant Stenzel von Beginn an.
Bei den Griechen trifft man auf fünf ehemalige Bundesliga-Akteure: Malezas (Ex-Düsseldorf), Tzavellas (Ex-Frankfurt), Tziolis (Ex-Bremen), Mak (Ex-Nürnberg) und Berbatov (Ex-Leverkusen). Coach Tudor schickt das Team im 3-5-2 aufs Feld.
10.: Kagawa sorgt halblinks im Sechzehner für den ersten Torschuss der Begegnung. Der abgefälschte Ball klatscht an den linken Außenpfosten.
23.: Reus nimmt auf dem Flügel Tempo auf und dringt bis zur Grundlinie durch. Seine Hereingabe zischt durch den Torraum. Ginter wartet am langen Pfosten, doch seine Direktabnahme mit dem rechten Fuß aus spitzem Winkel verfehlt das Ziel deutlich.
33., 0:1, Mak: Konstantinidis mit einem flachen Pass in die Spitze, Park hebt das Abseits auf, sodass Mak den herausstürzenden Weidenfeller umkurvt und aus spitzen Winkel mit dem linken Fuß einschiebt.
42.: Doppelchance für den BVB! Januzaj tritt auf rechts an und zieht zur Mitte. Von der Strafraumkante nimmt der Belgier mit links Maß. Glykos pariert stark. Doch Reus setzt nach. Links in der Box wird der Winkel spitz. Reus trifft den linken Außenpfosten.
47.: Der zur Pause eingewechselte Mkhitaryan hat gleich die Riesenchance zum Ausgleich. Der Armenier kommt zentral im Strafraum frei zum Abschluss, scheitert allerdings am stark parierenden Glykos.
52.: Mkhitaryan schickt Park auf dem linken Flügel zur Grundlinie. Die wunderbare Flanke des Südkoreaners köpft Kagawa aus fünf Metern aufs Tor. Mit einer Hand lenkt Glykos die Kugel über die Querlatte.
60.: Ansatzlos zieht Henrikh Mkhitaryan von der linken Seite ab. Der Schuss zischt um Zentimeter am langen Pfosten vorbei.
76.: Wieder Pech! Aus dem rechten Halbfeld hebt Mkhitaryan die Kugel mit viel Gefühl in den Sechzehner. Sechs Metern vor dem Tor köpft der eingewechselte Aubameyang die Hereingabe an den linken Pfosten.
83.: Am Fünfer kommt Mkhitaryan völlig frei zum Kopfball. Erneut ist Glykos zur Stelle und hält seinen Kasten sauber.
Fazit: Der BVB fand kein Mittel gegen die griechische Betonabwehr, hatte aber auch Pech.
Star des Spiels: Panagiotis Glykos. Sicherer Rückhalt der Griechen, reagierte ein ums andere Mal überragend. Hielt kurz nach der Pause stark gegen Mkhitaryan und war auch sonst immer auf der Höhe.
Flop des Spiels: Adnan Januzaj. Dem Belgier war in allen Belangen das fehlenden Selbstvertrauen anzusehen. Keine Körpersprache, zögerlich in seinen Entscheidungen und ohne Mut in seinen Aktionen. Wenigstens gönnte ihm Tuchel mal 90 Minuten Spielzeit.
Der Schiedsrichter: Mattias Gestranius (Finnland). Pfiff sein zweites EL-Spiel und agierte dabei recht kleinlich, lag aber meist richtig. Vor allem seine Assistenten hatten bei einigen, teils kniffligen Abseitsentscheidungen ein gutes Auge.
Das fiel auf:
- PAOK stand tief und machte aus der Dreier- eine Fünferkette. Dadurch hatte der BVB im letzten Drittel keinen Platz und tat sich schwer, trotz häufiger Positionswechsel Chancen zu kreiren. Aufgrund der defensiven Haltung der Griechen kamen die Dortmunder teilweise auf 82 Prozent Ballbesitz.
- Der BVB war besonders über links gefährlich, wenn sich Kagawa oder Reus einschalteten. Dadurch kam Tempo in die Aktionen, allerdings war das Dortmunder Spiel in der Offensive zu ungenau, um Saloniki ständig unter Druck zu setzen.
- Direkt nach dem Führungstreffer wurde die griechische Brust immer breiter und PAOK traute sich auch mal aus der eigenen Hälfte, um am Spiel teilzunehmen. Im zweiten Durchgang zogen sich die Griechen dann aber teilweise noch weiter zurück. Berbatov und Mak griffen erst 30 Meter vor dem eignen Tor an.
- Tuchel brachte nach der Pause Mkhitaryan und Weigl für Reus und Bender. Der Armenier hatte auch direkt die Chance zum Ausgleich, brachte umgehend frischen Wind und war in der Folge an jeder Offensivaktion des BVB beteiligt.
- Auch Gäste-Coach Tudor reagierte und brachte nach gut einer Stunde für Torschütze Mak den Defensivspieler Leovac, nahm in der 70. Minute mit Berbatov auch den letzten Offensivspieler vom Feld und wechselte mit Sabo einen Mittelfeldspieler ein. Hieß: noch mehr Beton und noch weniger Durchkommen für die Schwarz-Gelben. Die Partie ähnelte immer mehr einem Handballspiel.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Estatísticas: O massacre do Borussia Dortmund que terminou com vitória do PAOK
Faltou pontaria
Time alemão deu 20 chutes a gol, contra um do adversário e mesmo assim foi derrotado
Já eliminado da Liga Europa, o PAOK surpreendeu jogando no Signal Iduna Park e tirou o primeiro lugar do Borussia Dortmund. O time alemão massacrou os gregos, foram 20 chutes a gol nos 90 minutos, contra apenas um do adversário. Na única tentativa que teve, os visitantes surpreenderam e marcaram com Mak.
Confira nos gráficos abaixo as estatísticas do jogo, o posicionamento médio dos atletas (é possível notar que o BVB praticamente tomou conta do campo adversário) e de onde partiram as principais tentativas de marcar dos alemães.
|